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Kindergarten / Vorkindergarten

Wir begleiten Kinder zusammen mit unseren hochqualifizierten Mitarbeitern bis zum Eintritt in die Primarschule.

Die Kinder besuchen unseren staatlich bewilligten Kindergarten montags bis freitags von 9.00 – bis 16.00 Uhr. An diesen Tagen, wie auch am Kindergarten Ruhetag können die Kinder von 7.00 bis 18.30 Uhr an unserem Hortprogramm teilnehmen. Unser Hortprogramm findet auch während den Schulferien statt und beinhaltet eine Ganztagsbetreuung mit Freizeitprogramm und frischer Regionaler & Saisonaler Kost.

Das Konzept des Kindergartens Ameisenburg basiert auf den Lehrplan des Kantons Zürich. Somit wird gewährleistet, dass der spätere Übergang in die Primarschule reibungslos erfolgt und sich der Kindergarten durch vorbereitenden Charakter auszeichnet.

Unser Ziel ist es, jedes einzelne Kind, in seiner natürlichen Neugier, seinem Wissensdurst, seiner Experimentierfreudigkeit und in seinen Bewegungsdrang zu unterstützen. Wir vermitteln den Kindern ein lebendiges Wissen und fördern die Entfaltung seiner Persönlichkeit und seiner positiven Charaktereigenschaften.

Die Grundlagen unserer Arbeit bilden:

  • Lehrplan des Kantons Zürich
  • Elemente von Kindergärten internationaler Ausrichtung
  • Unterrichtssprache : Deutsch / Englisch

Die 5 Bildungsschwerpunkte

  • Sprachentwicklung
  • Mathematikkompetenzen & physikalische / chemische Grundkenntnisse
  • Sozialkompetenz und Vermittlung von Werten
  • Kreativität fördern in den Bereichen der Kunstdisziplinen ( Musik, Tanz, Gestaltung)
  • Bewegung, Körperwahrnehmung und Naturerlebnisse

1. Sprachentwicklung

Mit Freude die Sprache entdecken. In unserem Kindergarten unterrichten die Lehrpersonen in der jeweiligen Muttersprache. Dies hilft den Kindern eine Fremdsprache authentisch zu erlernen. Ergänzt werden die Sprachkurse durch audiovisuelle Methoden (Bildgeschichten und Audio Cd`s).

Auf Bilder werden Szenen dargestellt und auf Audio Cd`s die dazu passenden Dialoge gehört. Die Kinder sprechen die Dialoge zunächst nach und später werden Szenen frei nach gespielt.

Je nach der sprachlichen Zusammensetzung der Gruppen, gestalten die Kindergärtnerinnen ihre Arbeit differenziert und altersgemäss.

Welche Emotionen die Kinder bei der Ausführung von Tätigkeiten haben sind entscheidend für das Lernvermögen. Aus diesem Grund ist es grundsätzlich wichtig, eine gute Beziehung sowohl der Kindergärtnerin wie auch der Sprachlehrerin zum Kind aufzubauen.

Um eigene Erlebnisse, Erfahrungen, Mitteilungen und Gefühle auszudrücken, ist es für das Kind wichtig sich mit anderen Kinder und Erwachsenen auszutauschen. So kann es die nonverbalen und verbalen Kommunikationsformen erwerben. Für Kinder erhalten Wörter und Sätze an Bedeutung, wenn sie mit wirklichen Erfahrungen und Handlungen verbunden sind. So entwickeln Kinder Interesse an der Sprache. Durch Mehrsprachigkeit (Schweizer-deutsch, Deutsch und Englisch) entsteht die Erweiterung des sprachlichen Bewusstseins.

2. Mathematikkompetenzen & physikalische / chemische Grundkenntnisse

Die Vermittlung der Basiskompetenzen in der Mathematik befindet sich in unserem Kindergarten auf dem allerneusten Stand. Der Mathematikanfangsunterricht orientiert sich nach den neusten Forschungsergebnissen basierend auf neurophysiologischer Grundlagen und genetischer Erkenntnistheorien. Unter Berücksichtigung der Lehrmittel an den öffentlichen Schulen in Zürich wird ein guter Start in die Schule sichergestellt.

Der Mathematikunterricht basiert auf:
Erkennen von Gesetzmässigkeiten:
• Muster aller Art, mit Regeln der Anordnung der Symmetrie
• Klassifizierung von Gegenständen mit unterschiedlichen Kriterien
• Formen, Farben, Grössen

Mengenerfassung und deren Unterteilungsmöglichkeiten Entwicklung unterschiedlicher Zählstrategien:
• Abstraktionsprinzip, Irrelevanz der Anordnung
• Finden eigener individueller Lösungen

Physikalische und chemische Grundkenntnisse:
Durch Ausflüge in den nahegelegen Wald, wird mit Hilfe der Natur den Kindern physikalische und chemische Grundkenntnisse auf sinnliche Art und Weise nähergebracht. So erleben sie zum Beispiel, das der Waldteich im Winter gefroren ist und Wasser somit unterschiedliche Formen annehmen kann. Gut lassen sich auch Windexperimente in der Natur durchführen.
Die Natur lehrt die Kinder ökologische Zusammenhänge zu ziehen. Diese Erkenntnis fördert die Kinder darin auch in anderen Bereichen neue Verknüpfungen zu erkennen.

3. Sozialkompetenz und Vermittlung von Werten

Das Vermitteln von Werten und die Förderung der Sozialkompetenz werden bei uns in der Ameisenburg gross geschrieben und werden täglich in allen Aktivitäten eingebunden. Die Kinder lernen die unterschiedlichen Gefühle zu benennen, sie bei sich und anderen wahrzunehmen. Dies bietet eine Grundlage zur Entwicklung des Mitgefühls und fördert die eigene Identitätsfindung, ausserdem lernt es sich in die Gefühlswelt von anderen zu versetzen und Mitgefühl zu entwickeln. Diese Fähigkeiten entwickelt ein Kind erst langsam mit etwa vier Jahren.

• Sich als einzigartig erfahren
• Regeln des Zusammenlebens kennen und einhalten
• Sich als Teil einer Kultur wahrnehmen
• Sich als Einzigartig erfahren

In der Ameisenburg wird das Kind unterstützt seine eigenen Stärken und Schwächen wahrzunehmen und mit Erfolgen und Misserfolgen umzugehen. Das Kind lernt, dass Fehler ein Teil des Lebens sind. Die Selbständigkeit wird gefördert, wie zum Beispiel das Zähneputzen. Das Kind wird ermutigt eigenen Meinungen und Gedanken zu äussern, Neues auszuprobieren und zu wagen. Alle diese Aktivitäten sollen dazu beitragen, dass das Kind ein gesundes starkes Selbstwertgefühl entwickelt. Damit es sich wehren kann wenn seine Bedürfnisse nicht respektiert werden.

Regeln des Zusammenlebens kennen und einhalten
Die Ameisenburg legt ein grosses Augenmerk auf das Gruppenklima, denn nur in einer angenehmen Atmosphäre lässt es sich gut lernen. Es ist uns ein Anliegen, dass die Kinder lernen sich gegenseitig zu schätzen und anzuerkennen. Das Eingehen von Beziehungen wird durch Kleingruppenarbeiten gefördert, so lernen die Kinder sich in unterschiedliche Kinder einzufühlen und Rücksicht zu nehmen Sie erleben sich durch Gruppenaktivitäten als ein Teil der Gruppe und lernen auch gemeinsame Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Es gilt zu Lernen eigene unmittelbare Bedürfnisse aufzuschieben und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erleben. Im Spiel lernen die Kinder andere Werke, Meinungen zu respektieren und zu achten , sowie Spielregeln der Fairness zu respektieren.

Konflikte werden in der Ameisenburg als eine wichtige Chance angesehen:

• Nach angemessenen Konfliktlösungen suchen.
• Rituale zur erfolgreichen Konfliktlösung wie Formen des Friedenschliessens
• Sich Entschuldigen lernen
• Lernen wie mit Konflikten umgegangen werden kann

Sich als Teil einer Kultur wahrnehmen:
Unterschiedliche Feste, Bräuche und Rituale werden in der Ameisenburg kennen gelernt und gefeiert. Dadurch wird das Verständnis für die Verschiedenartigkeit von Menschen weiterentwickelt. Mit Lebensfragen in verschiedenen Bereichen kommen bereits Kinder in Kontakt und interessieren sich dafür. Auf kindgerechte, spielerische Art werden diesen Themen behandelt. In Rollenspielen, mit Theater und Bilderbücher werden die Sozialen Kompetenzen und Werte gelernt und vertieft, Hintergründe und andere Meinungen hinterfragt und diskutiert. Mit Hilfe von Diskussionen wird gelehrt,eine eigene Meinung zu äussern, andere zu akzeptieren und einfache Gesprächsregeln einzuhalten.

4. Kreativität fördern in den Bereichen der Kunstdisziplinen

Zu beachten ist, dass die Bildungsprozesse auf der Kindergartenstufe im spielerischen Kontext stattfinden, dadurch sind sie fächerübergreifend. In der Ameisenburg wird die Förderung der Kreativität der Kinder sehr gross geschrieben. Die hierbei erworbenen Fähigkeiten kommen auch der Erweiterung von anderen Kompetenzen zu gute. Die
Kreativität fördert flexible Gedankengänge, um auf neue, individuelle Lösungen zu stossen.

Rhythmisch musikalisches Singen fördert Fähigkeiten:

• die Erkennung der Gesetzmässigkeit
• die Sprachkompetenz
• die Feinmotorik beim Musizieren mit Instrumenten
• die Grobmotorik beim Tanzen
• die Raumwahrnehmung als Voraussetzung für Geometrische Kenntnisse beim Tanzen

5. Bewegung, Körperwahrnehmung und Natur Erlebnisse

In der Natur können die Kinder sinnliche Erfahrungen erleben und sich mit diesem Bereich vertraut machen. Durch diesen Alltagsbezug ist das Lernen kindgerecht und fällt leicht. Die Kinder erleben die Natur und lernen dabei verschiedene Baumarten kennen, sie beobachten Tiere oder legen einen Garten an. So lernen sie den achtsamen und rücksichtsvollen Umgang mit sich selbst und anderen Lebewesen. Dies bietet eine gute Grundlage für die Entwicklung der Sozialkompetenz.

Mit angeleiteten und freien Aktivitäten entdecken die Kinder natürliche Lebensräume Bei regelmässigen Besuchen in der Natur, lernen die Kinder, die verschiedenen Jahreszeiten kennen.

Wind und Wetter fördert Verständnis für die Kontinuität und die Kreisläufe des Lebens.

Ein weiterer Punkt der durch Besuche in den Wald gefördert wird, ist das Begehen von unebenem Boden und Balanciermöglichkeiten. Dadurch wird die Grobmotorik bzw. die Balancierfähigkeit gefördert. Kompetenzen im Balancieren helfen dem Kind bei der eigenen Körperwahrnehmung und beim späteren Verhalten im Verkehr z. B beim Fahrradfahren oder dem Erlernen des Skifahrens und weiteren sportlichen Aktivitäten. Alle Sinne der Kinder werden geschärft und somit das Denken angeregt.

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